Haltbarmachen von Backwaren mit Co2

Das Haltbarmachen von Backwaren mit CO2 bezieht sich normalerweise auf die Verwendung von Kohlendioxid (CO2) als Konservierungsmethode, um die Haltbarkeit von Backwaren zu verlängern. Dieser Prozess wird als „Modified Atmosphere Packaging“ (MAP) bezeichnet und umfasst das Ersetzen der normalen Umgebungsluft in der Verpackung durch eine gasförmige Mischung, die einen höheren Anteil an CO2 enthält.

Die Verwendung von CO2 in der MAP-Technologie bietet mehrere Vorteile. Erstens wirkt CO2 antimikrobiell und hemmt das Wachstum von Mikroorganismen wie Schimmel und Hefe, die den Verderb von Backwaren verursachen können. Zweitens verlangsamt das CO2 den Verderb, indem es die Oxidation von Fetten und anderen empfindlichen Bestandteilen der Backwaren verhindert. Dadurch bleibt das Produkt länger frisch und schmackhaft.

Der Prozess des Haltbarmachens von Backwaren mit CO2 beinhaltet typischerweise die folgenden Schritte:

  1. Backwaren werden gebacken und abgekühlt.
  2. Die Backwaren werden in eine geeignete Verpackung gelegt.
  3. Die Verpackung wird mit CO2 gespült, um die normale Luft zu entfernen und einen höheren CO2-Anteil zu erreichen. Dies geschieht normalerweise in einer speziellen Verpackungsmaschine.
  4. Die Verpackung wird verschlossen, um sicherzustellen, dass das CO2 im Inneren bleibt und die gewünschte Schutzatmosphäre erzeugt wird.

Es ist wichtig anzumerken, dass das Haltbarmachen von Backwaren mit CO2 die Haltbarkeit verlängern kann, jedoch nicht unbegrenzt. Es handelt sich um eine Methode zur Verlangsamung des Verderbsprozesses, aber letztendlich werden Backwaren auch bei Verwendung von CO2 irgendwann verderblich.